Westensee: Hauskatze verendet in Schlagfalle

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU S-H dokumentiert.

Fangjagdverordnung: Gefahr für unsere Haustiere | Schwächen bei der Verfolgung von Verstößen

Mehrfach hatte der NABU bereits darauf hingewiesen, dass Wildtiere beim Einsatz von Schlagfallen große Qualen erleiden. Aber auch Haustiere sind nicht sicher vor der tödlichen Gefahr, wie nun aktuell dem NABU aus Westensee berichtet wurde. Eine Hauskatze verendete in einer Falle. Zugleich zeigt sich, dass offenbar in großem Stil Bestimmungen der Fangjagdverordnung von Jägern nicht eingehalten werden. In Dithmarschen stellen Fallen, denen Warnhinweise und Kennzeichnung fehlen, eine Gefahr für Spaziergänger und Kinder dar. Schonzeiten für Wildtiere werden ebenfalls missachtet- mit Duldung der Jagdbehörde und des Ministeriums. „Es ist Zeit, der staatlich begünstigten Tierquälerei endlich ein Ende zu setzen“, fordert NABU- Landesvorsitzender Hermann Schultz erneut von Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister von Boetticher.
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Illegaler Gen-Raps in S-H: BUND erhebt Klage

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein vom 21. Dezember 2007 dokumentiert.

Beim Streit um die Bekanntgabe von landwirtschaftlich genutzten Flächen auf denen im August/ September nicht zugelassener gentechnisch veränderter Raps ausgesät wurde, ist möglicherweise doch noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Weil das zuständige Landwirtschaftsministerium die gemarkungsgenaue Bekanntgabe der fraglichen Flächen nach wie vor verweigert, hat der BUND Schleswig-Holstein heute beim Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgericht in Schleswig Klage erhoben. Illegaler Gen-Raps in S-H: BUND erhebt Klage weiterlesen

Naturschutztag Schleswig-Holstein 2007

Lokale Bündnisse – gemeinsam vom Naturschutz profitieren
30.11.2007, Stadthalle Neumünster
Beginn: 12.30 h
Ende: 18.00 h

Weiterführende Infos: Naturschutztag Schleswig-Holstein 2007 oder als pdf-Datei.

Aus dem Ankündigungstext:

Naturschutz ist eine gesellschaftliche Aufgabe – und zwar hauptsächlich eine Aufgabe der Akteure, die in der jeweiligen Region leben und sie gestalten. Also sind sie in erster Linie gefordert, Verantwortung zu übernehmen. Dafür einen Weg zu ebnen, ist das Ziel der in Schleswig-Holstein eingeführten „Lokalen Bündnisse“. Mit ihnen will die Landesregierung Natura 2000 in die Praxis umsetzen. Damit Naturschutz nicht nur „von oben verordnet“ wird, soll die Fachkompetenz regionaler Akteure in den Bündnissen genutzt und nach einvernehmlichen Lösungen zur Umsetzung gesucht werden. Nur durch Identifikation und gegenseitigen Nutzen kann der Naturschutz vor Ort getragen und langfristig von Erfolg gekrönt sein. Vom Deutschen Verband für Landschaftspflege wurde inzwischen eine Landeskoordinierungsstelle für lokale Bündnisse in Kiel eingerichtet.
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