Großhändler im Großraum München verkaufen immer noch Gen-Öle

Greenpeace Gen-Detektive fahnden nach Gen-Öl-Händlern
München — Gen-Detektive der Greenpeace-Gruppe München fahnden wieder nach Großhändlern im Großraum München, die gentechnisch veränderte Speiseöle in ihrem Sortiment führen. Die Ergebnisse der Recherchen der letzten Wochen sind in der Schwarzen Liste der Gen-Öl-Händler für den Großraum München zusammengefasst. Aktuell sind noch drei Gen-Öl-Händler auf der Schwarzen Liste zu finden, darunter einer der größten in München, der Hamberger Großmarkt am Ostbahnhof. Viele der Großhändler, die im Jahr 2008 noch Gen-Öle in ihrem Sortiment geführt hatten, haben diese Öle aufgrund der Greenpeace-Recherchen mittlerweile ausgelistet. Im Februar 2007 hatte die Greenpeace-Gruppe München die Schwarze Liste der Gen-Öl-Händler erstmals veröffentlicht. Großhändler im Großraum München verkaufen immer noch Gen-Öle weiterlesen

Gericht verurteilt Gentechnikgegner in Kitzingen

Gendreck weg!
Gendreck weg!
Keine Bereitschaft, über die Gentechnik überhaupt zu diskutieren
Am zweiten Verhandlungstag wegen der großen öffentlichen Feldbefreiung im letzten Jahr verurteilte Amtsrichter Betz beide Angeklagte zu 45 Tagessätzen. Er ging nicht auf deren Argumentation ein, nach der die anerkannte Gefahr, die von den Genmaispflanzen ausgeht, ihr uneigennütziges Handeln rechtfertigen könnte
Der Anwalt der Angeklagten stellte einen Beweisantrag zum Problem der Auskreuzung und des Bienenflugs. Er beantragte, anstatt einer Vielzahl von Anträgen, die die Feldbefreierin Cecile Lecomte vorbereitet hatte, die Biologin Dr. Martha Mertens als sachverständige Gutachterin zu laden. So wollte er den Prozess abkürzen und doch die wesentlichen Fragen erörtern. Denn der von den Beklagten entfernte Mais war ja kurze Zeit später von der Bundeslandwirtschaftsministerin verboten worden, weil er eine Gefahr für die Umwelt darstellt.. Gericht verurteilt Gentechnikgegner in Kitzingen weiterlesen

Nur für 153 Tage: Ab 1. August gibt es 330 Euro Barförderung für die Dieselrußfilter-Nachrüstung

Beschlossene Barförderung für Dieselpartikelfilter reicht nur für 200.000 Fahrzeuge – Deutsche Umwelthilfe fürchtet Lieferengpässe gegen Jahresende und rät Fahrzeughaltern zu rechtzeitiger Nachrüstung – Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter werden wegen der verschärften Fahrverbote in Umweltzonen ab 2010 erheblich an Wert verlieren Nur für 153 Tage: Ab 1. August gibt es 330 Euro Barförderung für die Dieselrußfilter-Nachrüstung weiterlesen

Bergamt will an geringen Abständen zwischen Tagebau und Siedlungen festhalten

Cottbus. Auch künftige Braunkohletagebaue werden nach Ansicht der brandenburgischen Bergbehörde weniger als 300 Meter Abstand zu Siedlungen einhalten. Dies geht aus einem Brief des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe hervor, den die Behörde Anfang Juli an den Vertreter der Umweltverbände im Braunkohlenausschuss sandte. Betroffene neuer Tagebaue können sich demzufolge nicht auf den oft genannten 300-Meter-Abstand verlassen, sondern müssen auch mit deutlich geringeren Abständen rechnen. Bergamt will an geringen Abständen zwischen Tagebau und Siedlungen festhalten weiterlesen

Neue Atompanne – diesmal in der Gronauer Uranfabrik

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
BBU vergleicht Atomdesaster mit löchrigem Käse
(Bonn / Gronau / Lingen) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) mit Sitz in Bonn, in dem zahlreiche Bürgerinitiativen und Umweltverbände organisiert sind, hat die sofortige und endgültige Stilllegung aller Atomanlagen gefordert. BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz verglich heute im westfälischen Gronau den Zustand der Atomindustrie und ihrer Anlagen-Dinosaurier mit riesigen Käselöchern: „Eine atomare Panne reicht der nächsten die Klinke in die Hand, überall brodelt der Atommüll und so tief die fiktiven Atommüll-Löcher auch sein mögen, der Strahlenmüll quillt hervor und ist unbeherrschbar!“ Neue Atompanne – diesmal in der Gronauer Uranfabrik weiterlesen

CDU-Vize Schavan: Gorleben soll schnell zum Atomendlager ausgebaut werden – BI Umweltschutz kontert

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Annette Schavan ist der Meinung, dass der Salzstock in Gorleben so bald wie möglich zu einem Atomendlager ausgebaut werden solle. Mit Gorleben wäre ja bereits ein geeigneter Standort gefunden worden und es hätte bisher niemand das Gegenteil bewiesen. Dabei wird Annette Schavan nicht müde, für die Atomkraft zu werben. „Die CDU-Politikerin ist offensichtlich völlig ahnungslos“, kontert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Ein atomrechtliches Genehmigungsverfahren mit einem Eignungsnachweis wurde in Gorleben nicht durchgeführt. Massive geologische Bedenken hätten hingegen zum Moratorium im Oktober 2000 beigetragen. CDU-Vize Schavan: Gorleben soll schnell zum Atomendlager ausgebaut werden – BI Umweltschutz kontert weiterlesen

Überregionale Anti-Atom-Konferenz in Köln: Weiterbetrieb von Atomanlagen unverantwortlich

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Rund 45 Delegierte aus zahlreichen nordrhein-westfälischen und bundesweiten Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbänden haben sich am Samstag, 25. Juli, in Köln zu einer überregionalen Konferenz getroffen. Angesichts der jüngsten Störfallserie in deutschen Atomanlagen sehen sich die Initiativen in ihrer Forderung nach einem sofortigen Atomausstieg bestätigt. „Die Atomindustrie hat bewiesen, dass sie weder ihre Anlagen sicher betreiben noch die Entsorgung des anfallenden radioaktiven Mülls gewährleisten kann. Auch die Atomaufsicht in Bund und Land hat komplett versagt. Wer jetzt Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke oder gar Neubauten im Ausland fordert, hat nichts begriffen. Angesagt ist stattdessen der sofortige Atomausstieg. Deshalb rufen wir für den 5. September zu der bundesweiten Anti-Atom-Großdemonstration in Berlin auf“, bekräftigten die KonferenzteilnehmerInnen in einer Erklärung. Überregionale Anti-Atom-Konferenz in Köln: Weiterbetrieb von Atomanlagen unverantwortlich weiterlesen