Atommüll 2.0 – CO2 soll unter die Erde

CO2 - CCS als Sackgasse
CO2 - CCS als Sackgasse

Nachfolgend wird ein Diskussionsbeitrag von Hanno aus indymedia dokumentiert.

Kohlekraftwerke sollen sauber werden – zumindest versprechen das die Energiekonzerne. Da Kohlekraftwerke zunehmend der Kritik von Umweltschützern ausgesetzt sind – tragen sie doch stärker als alle anderen Formen der Stromerzeugung zum Klimawandel bei – wird gerne darauf verwiesen, dass man das Problem ja quasi schon im Griff habe – CCS (Carbon dioxide Capture and Storage) heißt dabei das Zauberwort. Das Treibhausgas CO2 soll bei der Verbrennung im Kraftwerk abgefangen werden. Anschließend soll es unterirdisch, etwa in alten Gasfeldern, für alle Zeiten gelagert werden.
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Greenpeace erinnert an Reaktorunfall in Tschernobyl

Tschernobyl-Aktionstag 2009
Tschernobyl-Aktionstag 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Projektion an die Schutzhülle 23 Jahre nach dem Super-GAU

Mit einer Projektion an die Schutzhülle um den verunglückten Atomreaktor von Tschernobyl hat Greenpeace in der Nacht zum Freitag an die Reaktorkatastrophe vor 23 Jahren erinnert. „Tschernobyl: Schon vergessen, Frau Merkel?“ ist auf der Außenwand zu lesen gewesen. Greenpeace fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, die Gefahr verheerender Reaktorunfälle ernst zu nehmen und sich gegen die Verlängerung von Laufzeiten der ältesten deutschen Atomkraftwerke auszusprechen.
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Tschernobyl verpflichtet zum Blick nach vorn

Tschernobyl-Aktionstag 2009
Tschernobyl-Aktionstag 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von DNR, IPPNW und EUROSOLAR dokumentiert.

Start einer Kampagne für Atomausstieg und Erneuerbare Energien

Zum „Tag der Erneuerbaren Energien“ am 25. April und dem Tschernobyl-Jahrestag am 26. April starten 33 Verbände aus der Umwelt-, Anti-Atom-, Erneuerbare Energien-, globalisierungskritischen- und Friedensbewegung eine gemeinsame Kampagne für das Super-Wahljahr 2009. In einem 8-Seitigen-Faltblatt „Glaubst Du das wirklich“ mit einer Startauflage von einer halben Million wird der zügige Ausstieg aus der Atomenergie, der Verzicht auf Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke und generell der Abschied von Atom, Kohle, Öl und Gas in der Hand weniger großer Energiekonzerne gefordert. „Die Zukunft liegt im beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bürgerhand“, so Henrik Paulitz von der atomkritischen ärztlichen Friedensorganisation IPPNW. Weil Politik und Wirtschaft die riesigen Probleme viel zu zögerlich angingen, seien die einzelnen Bürger gefordert. „Neben einer wohlüberlegten Stimmabgabe bei der Bundestagswahl fordern wir alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, selbst zu ‚Energieversorgern’ zu werden, indem sie sich an neuen Windenergie- und Bürgersolaranlagen beteiligen.“
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Sonntag, 26-04-09: 23. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe

Tschernobyl-Aktionstag 2009
Tschernobyl-Aktionstag 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BBU e.V. dokumentiert.

Für den Sofortausstieg: BBU ruft zur Teilnahme an Aktionen gegen Atomanlagen auf

(Bonn) Anlässlich des 23. Jahrestages der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl am Sonntag (26. April) hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V., in dem viele Bürgerinitiativen gegen Atomanlagen organisiert sind, seine Forderungen nach der sofortigen Stilllegung aller Atomanlagen und nach dem Verbot von Uran- und Atommülltransporten bekräftigt. Außerdem ruft der BBU dazu auf, den Stromanbieter zu wechseln, wenn dieser mit der Atomindustrie verflochten ist. Der BBU spricht sich klar gegen jegliche längeren Laufzeiten der Atomkraftwerke aus und setzt sich für eine umweltfreundliche Energieversorgung ein, die auf massive Energieeinsparungen und auf regenerative Energiequellen setzt. Pläne zum Neubau von Atomkraftwerken (z. Beispiel im bulgarischen Belene) verurteilt der BBU rigoros.
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Jede Minute verschwinden Waldflächen in der Größe von 36 Fußballfeldern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Zum Tag des Baumes: WWF fordert verantwortungsvolleren Umgang mit Ressource Wald

Anlässlich des heute stattfindenden internationalen „Tag des Baumes“ ruft der WWF zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit dem Rohstoff Holz und dem Lebensraum Wald auf. Wirtschaft und Verbraucher vor allem in den Industriestaaten müssen ihre Konsumgewohnheiten radikal umstellen. Ansonsten werden auch die letzten großen Waldgebiete der Erde schon in wenigen Jahren irreparabel geschädigt sein. Das hätte katastrophale Konsequenzen für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für den Menschen. Holzprodukte und landwirtschaftliche Güter, für die Wald zerstört wird, sollten nur gekauft werden, wenn sie aus einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft stammen, ruft der WWF auf.
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Bad Soden am Taunus als erstes „ecoIT Projekt des Monats“ ausgezeichnet

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Umwelthilfe zeichnet Green-IT-Umstellung der Stadtverwaltung aus – 16 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr – DUH fordert Länder und Gemeinden auf in Green IT zu investieren – Konjunkturpaket II für Investitionen in Klimaschutz nutzen

Radolfzell / Bad Soden am Taunus: 31.000 Kilowattstunden Strom und 16 Tonnen CO2 pro Jahr – das ist die stolze „Sparbilanz“ der Stadt Bad Soden am Taunus. Allein durch die Umstellung ihrer IT im Jahre 2008 konnten Stromverbrauch und Klimagas-Emissionen für die IT der Stadt um mehr als 60 Prozent gesenkt werden. Für dieses Engagement wurde die Stadtverwaltung heute von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) geehrt. Im Rahmen einer Auszeichnungsfeier im Rathaus der Stadt wurde sie zum ersten „ecoIT Projekt des Monats“ gekürt.
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Auch Regierungen von Bund und Ländern sollen Dienstwagenflotten auf Klimaschutz umstellen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Nach dem Dienstwagenbeschluss des Bundestags fordert die Deutsche Umwelthilfe entsprechende Entscheidungen des Bundeskabinetts und der 16 Länderregierungen – DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch: „Als ersten Schritt klimaverträglichere Ministerfahrzeuge anschaffen“ – Auch Subventionierung von Dienst- und Firmenwagen soll künftig von Einhaltung des EU-Klimaschutz-Zielwertes von 140 g CO2/km ab abhängig gemacht werden
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