CDU/CSU – Klimaschutz geht anders

Quelle: WWF Deutschland

WWF kritisiert das Wahlprogramm von CDU und CSU

Berlin – Der WWF hat gestern beim gemeinsamen Kongress von CDU und CSU seine Proteste gegen das am Sonntag verabschiedete Wahlprogramm fortgesetzt. Aktivisten in Strahlenschutzanzügen und grauen Kohlekitteln haben einen großen Würfel mit einer düsteren Landschaft aus Atommeilern und Kohlekraftwerken und der Aufschrift „Mit der CDU/CSU kann der Klimaschutz einpacken!“ aufgebaut.
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Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke, Frau Merkel!

Quelle: BUND

BUND protestiert bei Programm-Kongress von CDU und CSU

Berlin: Mit einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ demonstrierte gestern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Berliner Congress Center gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. CDU und CSU stellen dort am Mittag ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst vor. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Auf dem absteigenden Ast – Deutsches Atomforum in der Abwicklung

Quelle: DUH

Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz

50 Jahre nach seiner Gründung ist das Deutsche Atomforum nur mehr eine Veranstaltung zur Stabilisierung alter, risikoreicher und ineffizienter Energiestrukturen. Während die Branche der Erneuerbaren Energien international die Leitmärkte des 21. Jahrhunderts erobert und in Deutschland hunderttausende neuer Arbeitplätze schafft, kämpfen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den alten Energieindustrien und –konzernen gegen ihre Abwicklung.
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Aktionsserie gegen AKW-Laufzeitverlängerungen gestartet

Quelle: BUND

CDU/CSU-Wahlprogramm verschweigt Atomgefahren und ignoriert Entsorgungsprobleme

Berlin: Um gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke zu protestieren, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) während einer Kundgebung eine zwei Meter hohe Atom-Ausstiegsuhr vor dem Konrad-Adenauer-Haus aufgestellt. Die Union verabschiedete dort ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Greenpeace: Schäuble täuscht Atomaufsicht

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: Greenpeace Deutschland

Atomreaktor Krümmel hätte Wiederanfahrgenehmigung nie erhalten dürfen

Wider besseres Wissen hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht vor Erteilung der Wiederanfahrgenehmigung für das Atomkraftwerk Krümmel mitgeteilt, es gebe „nach der aktuellen Lagebewertung des BKA“ keine Anhaltspunkte dafür, dass sich „die Gefahr durch Anschläge mittels Luftfahrzeugen gegenüber dem Jahr 2002 erhöht hat“. Greenpeace liegt jedoch ein internes Dokument des Bundeskriminalamtes aus dem Jahr 2007 vor, in dem die Behörde sehr wohl eine Verschärfung der Sicherheitslage feststellt. Greenpeace fordert, den Atomreaktor in Krümmel sowie die sieben ältesten deutschen AKW sofort abzuschalten.
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Rücklagen für nukleare Entsorgung: Gefahr der Insolvenz negiert

Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Recherchen der Nachrichtenagentur AP haben ergeben, dass in den USA zahlreiche Kraftwerke jahrzehntelang brachliegen müssen, weil die Betreiber die Kosten für den Abriss und die Entsorgung eines Atomreaktors nicht mehr aufbringen können. Bei 19 Kraftwerken hätten die Betreiber die Erlaubnis erhalten, die Anlagen bis zu 60 Jahre (!) brachliegen zu lassen. In dieser Zeit sollte der Wert der Rücklagen wieder ausreichend gestiegen sein, so das Kalkül.
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Umweltorganisationen lüften Bankgeheimnisse

Sechs europäische Umweltorganisationen (1) launchen heute die Webseite www.banksecrets.eu. Sie präsentiert die Investitionen von dreizehn großen europäischen Banken in zerstörerische Projekte und verantwortungslose Konzerne. Trotz der Bankenkrise investieren Finanzinstitutionen nämlich weiter in unverantwortlicher Weise und berufen sich auf das Bankgeheimnis. Mit Blick auf diese Bankgeheimnis-Mentalität, „enthüllen“ Aktivisten in parallelen Theateraktionen die Banken in mehreren europäischen Hauptstädten.
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