Subventionierung des Autokaufs stoppen, Abwrackprämie abschaffen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Finanzmittel für umweltfreundliche Verkehrsmittel einsetzen

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Zahlung der Abwrackprämie sofort einzustellen. Der Geburtsfehler der Prämie, ihre Auszahlung nicht an ökologische Kriterien geknüpft zu haben, sei nicht reparabel. Nach dem Motto „Ex und Hopp“ landeten außerdem hunderttausende völlig intakte Autos in den Schrottpressen. Diese staatlich geförderte Wegwerfmentalität müsse aufhören. Sie führe zur Verschwendung wertvoller Ressourcen und verursache zusätzliche Umweltbelastungen bei der Produktion neuer Autos. Hinzu komme, dass die Abwrackprämie der Autoindustrie keinerlei Signale gebe, ihre Modellpolitik zu ändern, die vor allem auf hoch motorisierte und ineffiziente Fahrzeuge setze.
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Brunsbüttel: Größtes Steinkohlekraftwerk Deutschlands darf nicht gebaut werden

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

BUND unterstützt Widerstand gegen die Planungen der Firma SüdWestStrom in Brunsbüttel

Die heutige „Einweihung des Verwaltungsgebäudes“ des Unternehmens SüdWestStroms (SWS) in Brunsbüttel nimmt der BUND zum Anlass, um nochmals deutlich auf die Gefahren des geplanten Kohlekraftwerkes einerseits und die Herausforderungen des Klimaschutzes andererseits hinzuweisen.

„Das Kohlekraftwerk wäre ein weiterer Sargnagel für einen ambitionierten Klimaschutz in Deutschland.“ so die Vorsitzende des BUND SH, Sybille Macht-Baumgarten. „Mit einem geschätzten Ausstoss von fast 10 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr würde der Klimawandel angeheizt. Dabei würden riesige Energiemengen verschwendet und als Wärme in die Elbe abgeben, denn es gibt nicht einmal eine Kraftwärmekopplung. Intelligente und zukunftsweisende Energiekonzepte sehen anders aus!“
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Frankfurt: Kongress zu Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) lädt Sie sehr herzlich zum ersten Kongress „Umweltgerechtigkeit – Handlungsmöglichkeiten für mehr soziale Gerechtigkeit durch kommunalen Umweltschutz“ in Frankfurt/Main ein. Vom 31. März bis 1. April 2009 diskutieren Vertreter von Bundesregierung, Kommunen, Sozial- und Umweltverbänden über die sozialverträgliche Gestaltung von Umweltschutzanforderungen und den Schutz sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen vor Umweltbelastungen wie Lärm und Feinstaub. Die Experten und die kommunalen Praktiker debattieren über Klimaschutz und sozialen Wohnungsbau, Naturerfahrung und Kinderarmut, Energiesparlampen in Hartz-IV-Haushalten und die sich aus diesen Spannungsfeldern ergebenden Aufgaben und Möglichkeiten.
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Geplanter Fehmarnbelt-Brücke droht Kostenverdopplung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Verkehrsgutachten und Broschüre vorgestellt

Berlin – Das Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarnbeltquerung hat heute in Berlin eine Broschüre mit einer kritischen Betrachtung des Milliarden-Projektes vorgestellt. Am morgigen Mittwoch will erstmals der federführenden Verkehrsausschuss über den geplanten Bau der Riesenbrücke zwischen Deutschland und Dänemark beraten. Der im September 2008 geschlossene Staatsvertrag soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause von Bundestag und Bundesrat ratifiziert werden. Aus Sicht des Aktionsbündnis-Mitgliedes NABU ist eine Neubewertung des Vorhabens mit aktuellem Zahlenmaterial dringend nötig, weil sich die geplanten Gesamtkosten des Brückenbaus nach Einschätzungen eines Gutachtens mehr als verdoppeln könnten.
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Rußfrei fürs Klima – Kein Diesel ohne Filter

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Verbände starten neue Kampagne für Klima- und Gesundheitsschutz – NASA-Forscher James Hansen erklärt, warum feinster Dieselruß die treibhausgasbedingte Eisschmelze in der Arktis und die Erderwärmung beschleunigt – Saubere Luft hilft auch dem Klima – Aktionsbündnis knüpft an erfolgreiche Kampagne zur Einführung von Dieselpartikelfiltern in Pkw an

Berlin: Feinste Rußpartikel aus der unvollständigen Verbrennung von Dieselkraftstoffen sind nicht nur verantwortlich für schwere Gesundheitsschäden insbesondere in den Ballungszentren. Sie verstärken auch maßgeblich die Klimaerwärmung durch Treibhausgase wie CO2, insbesondere auf der Nordhalbkugel. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund (NABU) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) starten deshalb am heutigen Freitag eine bundesweite Kampagne zur Klimawirkung von Dieselruß. Ziel des Aktionsbündnisses „Rußfrei fürs Klima – Kein Diesel ohne Filter“ ist eine praktisch vollständige Reinigung der Rußemissionen aus Dieselmotoren im Verkehr (Pkw, Nutzfahrzeuge, Bahn, Schifffahrt) und in stationären Anwendungen (Industrie, Baumaschinen).
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Steinkohlekraftwerk in Lünen: BUND fordert Baustopp

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND NRW dokumentiert.

BUND fordert Baustopp

Nach Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zum geplanten Steinkohlekraftwerk in Lünen / Auswirkungen auf Kraftwerksvorhaben in ganz Deutschland

Nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zum geplanten Steinkohlekraftwerk in Lünen fordert der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bezirksregierung Arnsberg auf, ihren Amtspflichten nachzukommen und einen Stopp für den Kraftwerksbau zu verfügen. Anders als in den Pressemitteilungen der Vorhabensträgerin Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co.KG behauptet, hatte der 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts im Rahmen der mündlichen Verhandlung unmissverständlich klargestellt, dass die Kraftwerksgenehmigung derzeit rechtswidrig ist – und zwar insbesondere wegen der unterlassenen Verträglichkeitsprüfung im Hinblick auf die nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützten Gebiete.
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Wie die Bahn ihren Umweltvorteil aufs Spiel setzt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH dokumentiert.

Entgegen früheren festen Zusagen gegenüber seinem Aufsichtsrat will Bahnchef Hartmut Mehdorn 130 neue Diesel-Loks nicht mit Dieselpartikelfiltern ausstatten – Deutsche Umwelthilfe fordert Bundesregierung auf, als Eigentümer der Deutschen Bahn AG sicherzustellen, dass neue Lokomotiven bei Partikel- und Stickoxidemissionen den „Stand der Technik“ einhalten – Feinstaubplakettenregelung auf Schienenfahrzeuge ausdehnen
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