Münster: Uranmülltransport zum dritten Mal durch Kletteraktivistin gestoppt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht von contrAtom dokumentiert.

Der mit ca. 1250 t abgereicherter Uranmüll geladener Zug musste in der Nacht zum 28. April eine ca. 2 stündige Zwangspause einlegen. Eine Atomkraftgegnerin seilte sich über die Bahnschiene bei Münster ab.

In der Nacht vom 27. zum 28. April 2009, einem Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag, führte die Urenco einen Uranmüll-Transport von der Urananreicherungsanlage nach Russland durch. Wegen Protestaktionen in der Vergangenheit startet der Zug nicht wie gewöhnlich an einem Mittwoch sondern am Montag abend. ´Die Urenco denkt nicht eine Sekunde daran, die Öffentlichkeit über die Durchfahrt von diesem gefährlichen Atomzug zu informieren´, so die Kletter-Aktivistin zu ihrer Motivation. Sie hatte den Zug bereits zwei Mal, im Januar und Juli 2008 mit einer ähnlichen Aktion gestoppt.
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DWD: Neue Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DWD dokumentiert.

Der Klimawandel hat sich beschleunigt

Berlin – „Der Klimazug rollt nicht nur. Er fährt auch immer schneller.“ Das erklärte Wolfgang Kusch, Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bei der jährlichen Klima-Pressekonferenz des nationalen Wetterdienstes in Berlin. Die Klimastatistiker des Deutschen Wetterdienstes hätten Temperaturmessungen in ganz Deutschland von 1890 bis 2008 ausgewertet. Im Mittel dieser knapp 120 Jahre liege die Jahresdurchschnittstemperatur bei 8,3 Grad Celsius. In den vergangenen 20 Jahren sei dieser Mittelwert fast immer übertroffen worden. Nur einmal, 1996, sei es kühler gewesen. Sechs der zehn wärmsten Jahre seit 1890 fielen in die vergangene Dekade. Kusch: „Diese Zahlen belegen klar: Der Klimawandel hat sich in den vergangen beiden Jahrzehnten beschleunigt.“
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Uranalarm – heute Abend Uranmüllzug von Gronau über Münster nach Russland !

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Nach Informationen der Anti-Atom-Inis wird heute Abend – einen Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag – wieder ein Uranmüllzug mit rund 1000-1250 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) die UAA Gronau über Steinfurt-Münster-Rheine-Rotterdam Richtung Russland verlassen. Die Anti-Atom-Initiativen rufen zu spontanen Protesten entlang der Transportstrecke auf!

Inzwischen sind auch die Loks, sowie ein Personalwagen für die Bundespolizei an der UAA eingetroffen. Der Uranmülltransport wird also heute in den späten Abendstunden starten.
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Erdbeben in Nordbulgarien – NRO fordern RWE zum sofortigen Ausstieg aus Belene auf

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Quelle: urgewald

Am Abend des 25. April wurde die Region um das geplante Atomkraftwerk Belene von einem Erdbeben in Höhe von 5,3 auf der Richterskala heimgesucht. Laut einem Bericht der Sofia Nachrichtenagentur brach in vielen Orten Panik aus. In den Städten Nikopol und Svistov, die nur wenige Kilometer von dem Standort des geplanten Atomkraftwerks entfernt liegen, verließen die Menschen ihre Häuser und verharrten über eine Stunde im Freien. Das Epizentrum des Bebens lag in der Vrancea Region in Rumänien. Von hier ging auch das große Erdbeben 1977 aus, bei dem in Svistov über 120 Menschen umkamen und rund 2/3 der Gebäude der Stadt beschädigt wurden.
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McPlanet.com-Kongress: Rund 1700 Teilnehmer fordern ökologischen und sozialen Neustart

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des McPlanet.com-Kongress dfokumentiert.

Veranstalter kündigen Aktionen an

Berlin: Mit der Forderung, gegen die Wirtschaftskrise mit dringend notwendigen ökologischen und sozialen Maßnahmen vorzugehen, endet am Sonntag der vierte McPlanet.com-Kongress. Rund 1700 Menschen aus globalisierungskritischer Bewegung, Umweltverbänden, Politik und Kirche waren der Einladung zum dreitägigen Kongress gefolgt, der von Attac, BUND, EED, Greenpeace und der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Wuppertal Institut ausgerichtet wird. Die Veranstalter kündigten für die folgenden Monate Aktionen an: unter anderem am 5. September in Berlin gegen Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken und am 12. Dezember beim Weltklimagipfel in Kopenhagen.
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3.000 fordern Ausstieg aus Atomenergie – Drei große Demonstrationen am Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von contrAtom dokumentiert.

An die 3.000 Menschen haben am Wochenende bundesweit gegen die weitere Nutzung der Atomenergie demonstriert. ´Der lang versprochene Ausstieg aus der Atomkraft muss endlich umgesetzt werden´, forderte Jochen Stay von der bundesweiten Anti-Atom-Initiative .ausgestrahlt.
´Wenn Parteien und Stromkonzerne weiter auf Atomstrom setzen, wird dies zu weiteren Protesten führen.´ Für den 5. September kündigte Stay eine bundesweite Großdemonstration in Berlin an.
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1000 AtomkraftgegnerInnen demonstrierten in Münster

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Auf nach Krümmel und Neckarwestheim !

Unter dem Motto „Tschernobyl mahnt: Keine Renaissance der Atomenergie – Atomanlagen sofort stilllegen“ fand heute in Münster eine von bundesweit drei zentralen Demos zum 23. Tschernobyl-Jahrestag statt.

Es kamen gut 1000 AtomkraftgegnerInnen aus NRW, Niedersachsen und den Niederlanden. Damit war dies die größte Anti-Atom-Demo in Nordrhein-Westfalen seit den Castor-Transporten von Dresden nach Ahaus im Jahre 2005! Die Stimmung auf der Demo war super: Zaunkönig und Pit Budde (Ex-Cochise) heizten ordentlich ein. Viele Menschen blieben spontan stehen und hörten den RednerInnen aus dem Münsterland, aus Bulgarien, Russland und Frankreich zu.
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