22./25. April: RWE-Show in Essen – Uranmülltransport ab Gronau – Anti-Atom-Demo in Münster

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Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Die nächste Woche wird eine heiße Anti-Atom-Woche in NRW werden:

1. Am 22. April lädt RWE zur Jahreshauptversammlung in die Gruga-Halle Essen ein – wir nehmen die Einladung an !! Ab 8.30 Uhr findet vor der Halle eine Kundgebung statt und drinnen werden wie in den letzten Jahren RWE-KritikerInnen über die gefährlichen Atomgeschäfte von RWE sprechen. Denn RWE ist derzeit einer der aggressivsten Atomkonzerne Europas!! Weitere Infos: www.urgewald.de.
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Bundestag entscheidet über Agrosprit: Zukunft der Regenwälder steht auf dem Spiel

Rodung für Agrosprit
Rodung für Agrosprit
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Ende April entscheidet der Bundestag über die Beimischung von Agrosprit zu Benzin und Diesel. Agrosprit wird aus Nahrungsmitteln wie Zuckerrohr sowie Raps-, Soja- oder Palmöl hergestellt. Mit jedem gefahrenen Kilometer im Auto werden so der Hunger auf der Welt verschärft sowie die Regenwaldrodung und Klimaerwärmung angeheizt. Rettet den Regenwald fordert deshalb, keinen Agrosprit dem Benzin und Diesel beizumischen.
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Autoindustrie boykottiert Umstieg auf natürliches Kältemittel in Klimaanlagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Autokonzerne sitzen Umsetzung der EU-Richtlinie zum Verbot der klimaschädigenden Chemikalie R134a aus – DUH-Geschäftsführer Resch wirft Autoindustrie und VDA-Präsident Matthias Wissmann „Wortbruch“ zu Lasten des Klimaschutzes vor – ARD-Magazin Kontraste dokumentiert am Donnerstag (9. April) um 21.45 Uhr, wie Unternehmen den ab 2011 verbindlichen Klimaschutz in der Pkw-Kühlung unterlaufen

Berlin: Die deutsche Autoindustrie bereitet sich offenbar darauf vor, die ab 2011 geltende EU-Richtlinie zum Verbot des bisherigen klimaschädlichen Kältemittels R134a in Autoklimaanlagen zu boykottieren. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) wollen die Autokonzerne über den Stichtag 1. Januar 2011 hinaus noch mehrere Jahre lang neue Fahrzeugtypen mit dem klimaschädlichen Kältemittel R134a verkaufen. Entgegen der Zusagen von Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, aus dem Sommer 2007, auf das natürliche Kältemittel CO2 zu setzen, haben die Autokonzerne bis heute keine Entwicklungs- oder Produktionsaufträge für umweltfreundliche Fahrzeugklimaanlagen vergeben. Eine termingerechte Umsetzung der europäischen Vorgaben ist daher nicht mehr möglich. Nach Angaben von Branchenkennern brauchen die Unternehmen eine Vorlaufzeit von mindestens drei Jahren, bis die Serienproduktion der neu zu entwickelnden Technik starten kann. Neue Fahrzeugtypen müssen ab dem 1. Januar 2011 mit Kältemitteln ausgestattet sein, die maximal ein Treibhauspotential von 150 haben und somit weniger klimaschädigend sind als das heute verwendete chemische Kältemittel mit einem Treibhauspotential von 1.300.
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Illegale Importe von Nicotin-Sulfat für Geflügel-Industrie ?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

AbL verlangt Information der Öffentlichkeit über Händler und Verwender

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sowie die verantwortlichen Behörden in Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf, die Öffentlichkeit und die Verbraucher unverzüglich über die Einzelheiten eines offenbar riesigen illegalen Handels nicht nur mit Pflanzenschutzmitteln, sondern auch mit verbotenen Desinfektionsgiften für Geflügel-Anlagen zu informieren.
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Bahnpanne in Gronau: Bürgerinitiative fordert Uran-Transportverbot

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter und gekürzter Artikel von contrAtom dokumentiert.

Vor dem Hintergrund der technischen Pannen am Montag auf der Bahnstrecke Gronau – Münster hat der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erneut das Verbot aller Urantransporte gefordert. Ein Sprecher der Bürgerinitiative betonte, dass derart hochgefährliche Transporte nicht zu rechtfertigen sind.
Neben defekten Schrankenanlagen befürchtet die Gronauer Initiative zudem marode oder nicht ausreichend stabile Brücken im Bereich der Transportstrecken, die dem Gewicht der Urantransporte möglicherweise nicht stand halten könnten.
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Subventionierung des Autokaufs stoppen, Abwrackprämie abschaffen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Finanzmittel für umweltfreundliche Verkehrsmittel einsetzen

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Zahlung der Abwrackprämie sofort einzustellen. Der Geburtsfehler der Prämie, ihre Auszahlung nicht an ökologische Kriterien geknüpft zu haben, sei nicht reparabel. Nach dem Motto „Ex und Hopp“ landeten außerdem hunderttausende völlig intakte Autos in den Schrottpressen. Diese staatlich geförderte Wegwerfmentalität müsse aufhören. Sie führe zur Verschwendung wertvoller Ressourcen und verursache zusätzliche Umweltbelastungen bei der Produktion neuer Autos. Hinzu komme, dass die Abwrackprämie der Autoindustrie keinerlei Signale gebe, ihre Modellpolitik zu ändern, die vor allem auf hoch motorisierte und ineffiziente Fahrzeuge setze.
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.ausgestrahlt: Risse im AKW Krümmel wurden nur zufällig entdeckt

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Meldung von contrAtom dokumentiert.

Die Risse in den Armaturen, die seit über einem Jahr das Wiederanfahren des Atomkraftwerks Krümmel verhindern, sind eher zufällig entdeckt worden. Der Reaktorsicherheits-Experte im Öko-Institut Darmstadt, Christian Küppers, sagte der Zeitschrift .ausgestrahlt (Ausgabe Frühjahr 2009, erscheint am heutigen Dienstag), die gefährlichen Mängel wären ohne den Trafobrand im Juni 2008 ´wahrscheinlich nicht oder zumindest nicht so bald´ aufgefallen.
Grund dafür sei, dass zeitraubende Prüfungen normalerweise nur dann durchgeführt würden, wenn ein Atomkraftwerk sowieso länger stillstehe, erläuterte Küppers: ´Dann findet man plötzlich alles Mögliche.´
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