Die Bürgerbeteiligung zum Park zum Brook hatte eindeutig ergeben, dass die große Mehrzahl der Menschen eine naturnahe Ausrichtung jeglicher Eingriffe im Park priorisiert. Das wurde durch eine Unterschriftensammlung und differenzierte Eingaben präzisiert. Auch ging es um die Teichrandvegetation. Hier wurde von den BürgerInnen gefordert lediglich einen Pflegehieb (Knicken, Auf-den-Stock-Setzen) durchzuführen. Ziel war es die vorhandene Krautvegetation zu belassen und lediglich temporär zu stärken durch den Rückschnitt der Sträucher.
Dies wäre relativ preisgünstig, recht umweltfreundlich und naturnah gewesen. Stattdessen hat sich völlig unbegründet das Architekturbüro durchgesetzt: Alles platt machen und danach eine Hecke pflanzen. Artenämer, starker Eingriff (umweltschädlich auch durch höheren Energieverbrauch…) und teurer.
Kiel-Gaarden – Park zum Brook: Dient Gehölzrandzerstörung der Artenvielfalt? weiterlesen