Bilanz über die im Sommer 2008 versenkten Steine vor Sylt

Die von Greenpeace-Aktivisten vor Sylt versenkten Steine schützen die Artenvielfalt vor zerstörerischen Fischereimethoden. Dies geht aus einem heute veröffentlichten Gutachten hervor. Im August 2008 hatten Aktivisten 320 Naturfelsen zum Schutz vor der Schleppnetz-Fischerei am Sylter Außenriff versenkt. Bilanz über die im Sommer 2008 versenkten Steine vor Sylt weiterlesen

Der Klimakiller der Saison: Raumklimageräte belasten Stromrechnung und Umwelt

Umwelt- und Verbraucherschützer warnen vor stromfressenden Raumklimageräten – Klimageräte kosten bis zu 300 Euro Strom im Jahr – Rund 40 Prozent der Geschäfte missachtet Kennzeichnungspflicht und informiert Verbraucher schlecht oder gar nicht über Stromkosten und Energieeffizienz – Der heiße Tipp: Lüften statt zahlen! Der Klimakiller der Saison: Raumklimageräte belasten Stromrechnung und Umwelt weiterlesen

Gericht verurteilt Gentechnikgegner in Kitzingen

Gendreck weg!
Gendreck weg!
Keine Bereitschaft, über die Gentechnik überhaupt zu diskutieren
Am zweiten Verhandlungstag wegen der großen öffentlichen Feldbefreiung im letzten Jahr verurteilte Amtsrichter Betz beide Angeklagte zu 45 Tagessätzen. Er ging nicht auf deren Argumentation ein, nach der die anerkannte Gefahr, die von den Genmaispflanzen ausgeht, ihr uneigennütziges Handeln rechtfertigen könnte
Der Anwalt der Angeklagten stellte einen Beweisantrag zum Problem der Auskreuzung und des Bienenflugs. Er beantragte, anstatt einer Vielzahl von Anträgen, die die Feldbefreierin Cecile Lecomte vorbereitet hatte, die Biologin Dr. Martha Mertens als sachverständige Gutachterin zu laden. So wollte er den Prozess abkürzen und doch die wesentlichen Fragen erörtern. Denn der von den Beklagten entfernte Mais war ja kurze Zeit später von der Bundeslandwirtschaftsministerin verboten worden, weil er eine Gefahr für die Umwelt darstellt.. Gericht verurteilt Gentechnikgegner in Kitzingen weiterlesen

Chemieverband CEFIC fliegt aus dem EU-Lobbyregister

Der Verband der Europäischen chemischen Industrie (CEFIC) gab im freiwilligen Lobbyistenregister in Brüssel an, 50.000 Euro pro Jahr für Lobbyarbeit auszugeben. Bei einem Gesamtbudget von 37,9 Mio Euro und ca. 170 Mitarbeitern in Brüssel eine offensichtlich zu geringe. Chemieverband CEFIC fliegt aus dem EU-Lobbyregister weiterlesen

AKW Biblis – RWE fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu

AKW Biblis - RWE fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu
AKW Biblis - RWE fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu
Die Anti-Atom-Kampagne .ausgestrahlt hat eine satirische Postkartenserie veröffentlicht. Die Karten kosten 20 Cent und sind über den Shop der Kampagne bestellbar.

Die Motive mit jeweils eigenen Texten sind:

AKW Krümmel – Vattenfall
AKW Brunsbüttel – E.on
AKW Neckarwestheim – EnBW
AKW Biblis – RWE

Die Postkartenserie heißt Pannen-AKW stilllegen jetzt.

Bioland fordert schnelle Revision der Milchpolitik

Zur Analyse des Milchmarktes der EU-Kommission: Ohne Mengensteuerung droht bäuerlicher Milchwirtschaft das Aus
Mainz. Bioland kritisiert die Schlussfolgerungen aus dem von der EU-Kommission vorgelegten Milchmarktbericht und fordert eine schnelle Revision der Milchpolitik. „EU-Kommissarin Fischer Boel will die Milchkrise auf dem Rücken hunderttausender europäischer Milchbauern aussitzen. Statt die Forderung der Milcherzeuger nach einer effizienten Senkung des Milchangebotes über eine Quotensenkung aufzugreifen, werden die alten Instrumente der Marktintervention und der Exporterstattung aus der Mottenkiste geholt“, kommentiert Josef Wetzstein, Vizepräsident von Bioland den Bericht. Bioland fordert schnelle Revision der Milchpolitik weiterlesen

Protest gegen Gen-Milch bei Molkerei Weihenstephan

Greenpeace-Aktivisten übergeben mehr als 10.000 Protestbriefe
Einen zweieinhalb Meter hohen Briefkasten mit rund 10.000 Protestbriefen von Verbrauchern haben Greenpeace-Aktivisten heute Morgen vor der Zentrale der Molkerei Weihenstephan in Freising einbetoniert. Auf dem Firmenschild steht nun „Gen-Milch Molkerei Weihenstephan“. In den Briefen sprechen sich Verbraucher gegen die Verfütterung von Gen-Pflanzen an Milchkühe aus. Jedem Umschlag liegt ein Cent bei – der Mehrpreis für einen Liter Milch, wenn die Kühe gentechnikfreies Futter bekommen. Weihenstephan weigert sich seit Mai, die Protestbriefe entgegenzunehmen. Protest gegen Gen-Milch bei Molkerei Weihenstephan weiterlesen