Klimawandel: Eisbär stärker bedroht als bisher vermutet

WWF: Bestandszahlen von acht Eisbär-Populationen rückläufig. / Globale Erwärmung ist Hauptbedrohung.
Frankfurt – Die Eisbär-Experten der Weltnaturschutzunion IUCN und der Umweltstiftung WWF warnen eindringlich davor, dass immer mehr Eisbären von der globalen Erwärmung bedroht seien. Nach WWF-Angaben waren im Jahr 2005 die Bestandszahlen von fünf Eisbär-Populationen rückläufig, innerhalb von nicht einmal vier Jahren hat sich die Zahl auf acht erhöht. Klimawandel: Eisbär stärker bedroht als bisher vermutet weiterlesen

Vattenfall verstößt gegen Bewährungsauflagen

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Deutsche Umwelthilfe fordert nach erneutem Krümmel-Desaster Konsequenzen – Zuverlässigkeit „ernsthaft und nicht nur für die Galerie“ prüfen – Entzug der Betriebsgenehmigung als letztes, aber mögliches Mittel zum Schutz der Bevölkerung – DUH ruft Vattenfall-Kunden zum Wechsel zu Ökostromern auf
Berlin: Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat den kommissarisch mit der Leitung der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht beauftragten Minister Dr. Christian von Boetticher aufgefordert, die laufende Zuverlässigkeitsprüfung des Krümmel-Betreibers Vattenfall Europe „ernsthaft und nicht nur für die Galerie“ durchzuführen. Vattenfall verstößt gegen Bewährungsauflagen weiterlesen

Ursache für das Finkensterben steht fest

NABU: Im Sommer keine Vögel füttern oder tränken
Die Ursache für das seit Anfang Mai 2009 beobachtete massenhafte Sterben von Grünfinken steht fest: Verantwortlich ist der Einzeller „Trichomonas gallinae“, wie Veterinäre nun klinisch bestätigt haben. Nach NABU-Schätzungen sind deutschlandweit mehrere zehntausend Wildvögel an Trichomonaden verendet. Der NABU appelliert daher an Vogelfreunde, jetzt keine Gartenvögel zu füttern und Vogeltränken vorübergehend zu schließen, damit sich die Krankheit nicht weiterverbreitet. Ursache für das Finkensterben steht fest weiterlesen

Sonnenbrand bei bewölktem Himmel

Kieler Forscher weisen zu Beginn der Feriensaison auf Risiken hin
Kiel. Für viele Menschen ist Urlaubsbräune mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel verbunden. Kieler Forscher weisen zu Beginn der Feriensaison im Norden aber darauf hin, dass auch bei bewölktem Himmel das Risiko eines Sonnenbrandes nicht unterschätzt werden sollte.
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Ministerpräsident Wulff beratungsresistent!

Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

72 Prozent aller Befragten sind für die Schließung alter Atomkraftwerke. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts Emnid. Doch Christian Wulff (CDU), der niedersächsische Ministerpräsident, schert aus und setzt sich für die Laufzeitverlängerung aller Atomkraftwerke ein.
Er plädiert, laut Welt-Online, sogar für unbegrenzte Laufzeiten, die individuell, auf ein Kraftwerk bezogen, abgestimmt würden. “Der Ministerpräsident ist beratungsresistent und gibt lediglich formelhaft CDU-Grundsätze wieder”, beklagt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Damit verprelle er sogar die CDU-Stammwähler, denn sogar 68% aller CDU-Stammwähler unterstützen laut Emnid die Forderung nach der sofortigen Abschaltung älterer Atomkraftwerke.
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Öko-Protestcamp auf der Krim

Ab dem 7. August wird bei Sewastopol am Schwarzen Meer ein Camp stattfinden, um gegen den Bau eines riesigen Kohle-Terminals in der Stadt zu protestieren, der die Gesundheit der EinwohnerInnen und die Umwelt der ganzen Region bedroht. Der Awlita-Konzern bereitet im Zentrum Sewastopols (auf der ukrainischen Halbinsel Krim im Schwarzen Meer) den Bau einer Bahn/Schiff-Verladungsstation mit einer Kapazität von 8,5 Megatonnen pro Jahr vor.
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Kiel: Erdkröten wandern über den Meimersdorfer Weg

Jedes Frühjahr kommen Erdkröten aus dem Bereich Vieburger Gehölz zum Laichen an den Schulensee. Aufgrund der lange Zeit trockenen Witterung etwas später als in den Vorjahren macht sich nun der Nachwuchs auf den Weg zu den Lebensräumen der Eltern rund um den Hof Petersburg. Damit die jungen Erdkröten diese Rückwanderung unbeschadet überstehen, wird der Meimersdorfer Weg am Schulensee von Freitag, 10. Juli, an für voraussichtlich vier Wochen für Autos gesperrt. In dieser Zeit sind von der Neuen Hamburger Straße (L 318) kommend nur die Grundstücke bis zur Poppenbrügger Au mit dem Auto erreichbar. Von der Hamburger Chaussee aus bleibt der Meimersdorfer Weg bis zur Abzweigung Hof Petersburg befahrbar. Der Postillionweg und der Hof Petersburg sind ohne Einschränkung erreichbar.
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