Rätselhaftes Grünfinkensterben

Quelle: NABU

NABU bittet Bevölkerung um Mithilfe

Berlin – Ein rätselhaftes Vogel-Sterben beunruhigt derzeit viele Menschen. Zunächst in Schleswig-Holstein, dann auch in Niedersachen und Nordrhein-Westfalen fanden Vogelfreunde seit Anfang Mai immer öfter sterbende und tote Grünfinken an künstlichen Futterstellen. Jetzt liegen auch Funde aus Sachsen und Bayern vor, womit das Phänomen womöglich bundesweit auftritt. Der NABU will die Umstände des qualvollen Todes vieler unserer Singvögel dokumentieren und die Hintergründe gemeinsam mit Veterinären aufklären.
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Luftverschmutzung: EU-Kommission leitet wegen Feinstaubbelastung Verfahren gegen 10 Mitgliedstaaten ein

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der EU dokumentiert, von der auch Deutschland betroffen ist.

Die Europäische Kommission sah sich veranlasst, Vertragsverletzungsverfahren gegen zehn Mitgliedstaaten einzuleiten, weil die Luftqualitätsstandards der EU für gefährliche Feinstaubpartikel (PM10) nicht eingehalten wurden. Diese Partikel, deren Hauptverursacher die Industrie, der Straßenverkehr und private Heizungsanlagen sind, können Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs auslösen und die Lebenszeit insgesamt verkürzen. Grund für die Kommission, jetzt zu handeln, ist das Inkrafttreten der EU-Richtlinie über Luftqualität und saubere Luft in Europa im vergangenen Juni, derzufolge den Mitgliedstaaten unter bestimmten Bedingungen und für bestimmte Gebiete oder Ballungsräume eine Verlängerung der Frist eingeräumt werden kann, die für die Einhaltung der vorgeschriebenen PM10-Grenzwerte gilt.
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Berg-Ahorn, Acer pseudoplatanus L., ist der Baum des Jahres 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Kuratoriums Baum des Jahres (KBJ) dokumentiert.

Alljährlich wählt das „Kuratorium Baum des Jahres“, der Fachbeirat der Stiftung Menschen für Bäume, eine Baumart zum „Baum des Jahres“.

Baum der Berge
Die Alpen sind die Region, wo der Berg-Ahorn am eindrücklichsten unter Beweis stellt, dass er seinen Namen zu Recht trägt. Im Schweizer Wallis, dort wo die höchsten Gipfel Europas stehen, ist er noch auf fast 2000 Meter als halbwegs wohlgeformter Baum zu finden. In den Kalkalpentälern bildet er in Höhen, in die die Buche nicht mehr vordringen kann, sogar vereinzelt reine Waldbestände.
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Klimawandel: die Mehrheit der Bürger ist besorgt und handelt

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Sichtbare Zeichen der Veränderung

Drei von vier EU-Bürgern sehen den Klimawandel als sehr ernstes Problem an und nur die weltweite Armut halten die Europäer tendenziell für ein noch dringenderes Problem. Rund zwei Drittel geben an, durch Verhaltensänderungen selbst zum Klimaschutz beizutragen. Allerdings fühlen sich über 40% schlecht über die Ursachen und Konsequenzen des Klimawandels informiert. So die Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage im Auftrag der EU, für die über 30.000 Menschen befragt wurden.
Am 11. September war im Europaparlament diese erste umfassende Eurobarometer-Meinungsumfrage speziell zum Klimawandel vorgestellt worden (s. Link unten). Klimawandel: die Mehrheit der Bürger ist besorgt und handelt weiterlesen

Klimaschutz-Paket der EU

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Europäische Parlament hat heute über das Klimaschutz-Paket der EU debattiert. Zuvor hatten die französische Ratspräsidentschaft und die EU-Kommission Erklärungen zum Stand der Verhandlungen abgegeben. Derzeit laufen zwischen EP und Ministerrat Gespräche. Ziel ist, dass das Europäische Parlament das Paket während seiner Tagung in Straßburg in erster Lesung (voraussichtlich am 17. Dezember) verabschieden kann.
Der französische Umweltminister Jean-Louis Borloo sagte, es sei der gemeinsame Wille, eine Einigung zu finden: „Wir kommen jetzt langsam auf die Zielgerade, die Konferenz in Poznan läuft und sie bereitet den Weg für Kopenhagen.“ „Die Welt zaudert noch“, so Borloo, „manche Staaten sagen, sie seien bereit, aber nicht alleine“. Bei der Frage der Finanzierung dürfe man die Wettbewerbsfähigkeit nicht aus den Augen verlieren. Die EU sei nun gefragt in einer Art Generalprobe für das, was weltweit passieren wird.
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Klimawandel: die Mehrheit der EU-Bürger ist besorgt und handelt

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Sichtbare Zeichen der Veränderung

Drei von vier EU-Bürgern sehen den Klimawandel als sehr ernstes Problem an und nur die weltweite Armut halten die Europäer tendenziell für ein noch dringenderes Problem. Rund zwei Drittel geben an, durch Verhaltensänderungen selbst zum Klimaschutz beizutragen. Allerdings fühlen sich über 40% schlecht über die Ursachen und Konsequenzen des Klimawandels informiert. So die Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage im Auftrag der EU, für die über 30.000 Menschen befragt wurden.
Am 11. September war im Europaparlament diese erste umfassende Eurobarometer-Meinungsumfrage speziell zum Klimawandel vorgestellt worden (s. Link unten).
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EU-Meerespolitik: Eine europäische Vision für die Ozeane und Meere

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Kann eine EU-Meerespolitik das Ökosystem der Meere retten?

Verschmutzung, Klimawandel, Überfischung und die auswuchernde Bebauung in Küstenregionen gefährden das Ökosystem der Meere sowie auf lange Sicht deren wirtschaftliche Nutzung. Wie kann die Europapolitik dazu beitragen, die maritimen Wirtschaftszweige weiterzuentwickeln und gleichzeitig die bedrohte Meeresumwelt zu schützen? Die zukünftige EU-Meerespolitik haben Anfang der Woche EU-Abgeordnete mehrerer Ausschüsse mit Experten und Betroffenen aus verschiedenen EU-Ländern diskutiert.
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