Pressekonferenz in Kiel: BUND Knick-Check

Die vielen bunten Knicks sind (noch) ein prägendes Markenzeichen für Schleswig-Holstein und erfreuen Einheimische ebenso wie Touristen. Gleichzeitig bieten sie eine unglaubliche Artenvielfalt, zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind auf den Lebensraum Knick angewiesen.
Im letzten Winter und in diesem Frühjahr häuften sich die Hinweise besorgter BürgerInnen und von Mitgliedern auf nicht fachgerechte Knickpflege wie das „Schlegeln“, Anpflügen des Knickfußes und die Beseitigung von den typischen Überhältern, sogar das Verschwinden von Knicks. Sind unsere Knicks bedroht? Welche Maßnahmen sind zum Schutz notwendig? Pressekonferenz in Kiel: BUND Knick-Check weiterlesen

Robin Wood-Floß am Ziel in Passau

Atomkraft - Nein Danke
Atomkraft - Nein Danke
Anti-Atom-Tour führte von Schweinfurt nach Passau
Nach 450 Kilometern quer durch Bayern ist die ROBINA WALD am Samstage um 16.00 Uhr in Passau eingetroffen. Die Tour, die am 8. Juli in Schweinfurt gestartet war, hatte zum Ziel, Menschen für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie zu gewinnen. Robin Wood-Floß am Ziel in Passau weiterlesen

Gülper See jetzt in NABU-Hand

Auftakt für Flächenübertragung aus dem nationalen Naturerbe
Berlin/Gülper See – Eine Rahmenvereinbarung zur Übergabe des Gülper Sees und weiterer Flächen an die NABU-Stiftung „Nationales Naturerbe“ unterzeichneten heute Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD), der Geschäftsführer der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) Dr. Wilhelm Müller und der Vorsitzende der NABU-Stiftung Christian Unselt. Die Vereinbarung markiert den Auftakt zur Übergabe von bundeseigenen Flächen des „Nationalen Naturerbes“ an private Naturschutzorganisationen. „Wir freuen uns, dass damit aus Naturschutzsicht unersetzliche Lebensräume nun nachhaltig geschützt und bewahrt werden können“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Gülper See jetzt in NABU-Hand weiterlesen

Klaus Schlüter: Barfuß in Sandaletten – ein Naturschützer mit Herzblut wird 70

Die GRÜNE LIGA e.V. – Netzwerk Ökologischer Bewegungen – gratuliert ihrem Vorstandsvorsitzenden Klaus Schlüter zum 70. Geburtstag
Berlin: Am 24. Juli 2009 wird Klaus Schlüter – Vorstandsvorsitzender der GRÜNEN LIGA seit ihrer Gründung – 70 Jahre. Die GRÜNE LIGA gratuliert! Klaus Schlüter war einer der Mutigen, die sich in der DDR dem Umwelt- und Naturschutz gewidmet haben – einer derer, die in der Grauzone zwischen staatlicher Duldung und kriminalisiertem Protest agierten. Er engagierte sich aktiv in der Wendezeit für den Natur- und Umweltschutz und ist bis heute vielfältig auf allen Ebenen des Natur schutzes aktiv. Klaus Schlüter: Barfuß in Sandaletten – ein Naturschützer mit Herzblut wird 70 weiterlesen

Biosphärenreservat Rhön besser schützen

Quelle: NABU Hessen

NABU: Auf Bundesstraße „B87 neu“ verzichten und Kernzonen vergrößern

Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, hat das Land Hessen aufgefordert, die Ziele des Biosphärenreservates Rhön ernster zu nehmen. Dem Bau der Bundesstraße B87neu müsse „ein für alle Mal eine Absage erteilt werden“. Diese Landschaftszerstörung stehe im „völligen Widerspruch“ zum in der Rhön angestrebten Landschaftsschutz.
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Warmer Juniausklang trieb Nordsee- und Ostsee-Temperaturen in die Höhe

Quelle: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Dass sich der globale Klimawandel bereits in Nord- und Ostsee auswirkt, ist inzwischen bekannt. Wie massiv diese Veränderungen tatsächlich sind, zeigen die aktuellen Auswertungen der Nordsee-Temperaturen für den Monat Juni. Dies erklärte BSH-Wissenschaftler Dr. Hartmut Heinrich am Donnerstag in Hamburg am Rande der Eröffnung des Climate Service Center an der Universität Hamburg.
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Was Europa von der erfolgreichen Wiederansiedlung einer in England ausgestorbenen Schmetterlingsart lernen kann

Auf die Länge kommt es an
Halle (Saale)/ Washington. Intelligentes Landschaftsmanagement könnte die Überlebenschancen von Tier- und Pflanzenarten verbessern, die durch den Klimawandel bedroht sind. Die Schaffung von wärme-gepufferten Klein-Habitaten sowie bessere Verbindungen zwischen Lebensräumen würden dann einer mäßigen Klimaerwärmung entgegenwirken und bedrohten Arten Gelegenheit geben, sich mit etwas mehr Zeit besser anzupassen und/oder in kühlere Regionen zu wandern. Das schlussfolgern Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) aus einer britischen Studie über die Rettung des Thymian-Ameisenbläulings (Maculinea arion).
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