Agrosprit sofort stoppen!

Agrosprit stoppen!
Agrosprit stoppen!
Protestaktion von Rettet den Regenwald

Die Erneuerbare Energien Richtlinie der EU schreibt vor, dass dem Super- und Dieselkraftstoff für den Straßenverkehr Millionen Tonnen Agrosprit beigemischt werden muss. 2020 soll der Anteil 10 Prozent betragen.
Agrosprit bedeutet eine fatale Konkurrenz für die Ernährung der Menschheit, denn er basiert fast ausschließlich auf Nahrungsmitteln: Für Ethanol sind Mais, Weizen, Zuckerrübe und Zuckerrohr die Rohstoffe, für Agrardiesel Raps-, Soja- und Palmöl. Entgegen der Behauptungen der Agrospritlobby haben Rest- und Abfallstoffe sowie nicht essbare Pflanzen nur einen minimalen Anteil.
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E10 und sogenannten Biodiesel sofort stoppen!

Rodung für Agrosprit - Nein Danke!
Rodung für Agrosprit
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Es ist eine Verordnung der EU: Seit Beginn 2011 soll an deutschen Tankstellen Kraftstoff mit zehn Prozent Ethanol verkauft werden. Die Politiker in Europa und Amerika wollen uns weismachen, dass sogenannte Bio-Kraftstoffe das Klima schonen. Doch längst haben Berichte über die ausbeuterischen und umweltzerstörerischen Produktionsverfahren das schöne Bio-Image des Agrosprits zerstört. Selbst das Bundesumweltamt äußerte sich kritisch. Das Institute for European Environment Policy (IEEP) bezeichnet Agrosprit sogar als Klimakiller. Womöglich ist es doppelt so schädlich wie herkömmlicher Kraftstoff. Die „nachwachsenden Rohstoffe“, die E10 und Biodiesel ein ökologisches Image verleihen sollen, werden auf riesigen Plantagen angebaut. Für diese Monokulturen werden Regenwälder, Feuchtgebiete und anderen wertvolle Ökosysteme vernichtet. Daran ändert auch eine deutsche Nachhaltigkeitsverordnung mit vielen Schlupflöchern nichts.
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30 Jahre Bonner Konvention zum Erhalt wandernder Tierarten

Quelle: NABU

Schutz ohne Grenzen

Berlin/Bonn – Anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums des Übereinkommens zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (23.6.) – nach dem Ort der Unterzeichnung kurz Bonner Konvention genannt – hat der NABU mehr Engagement zum Schutz von Zugvögeln gefordert. Zwar seien im Rahmen der Bonner Konvention bereits zahlreiche Erfolge im internationalen Artenschutz erzielt worden, viele Probleme wandernder Tierarten seien aber immer noch nicht gelöst. „Insbesondere der grenzüberschreitende Schutz unserer Zugvögel ist auch nach 30 Jahren eines der großen `Sorgenkinder´ des Naturschutzes“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
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Mehr Sicherheit im Umgang mit Nanotechnologie

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Europäische Parlament fordert die Europäische Kommission auf, für den Umgang mit Nanotechnologie eine verbindliche rechtliche Grundlage zu schaffen und die Risiken der Technologie umfassend zu prüfen. Mehr Sicherheit müsse vor allem hinsichtlich derzeit neu auf den Markt gebrachter Produkten mit Nano-Partikeln geschaffen werden. Bis jetzt fehlen noch klare Regelungen für ein fundiertes Risikomanagement, kritisieren die Abgeordneten.
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Geier sollen wieder mehr Nahrung finden

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Europa-Parlament lockert EU-Hygieneverordnung

Straßburg/Berlin – Der Naturschutzbund NABU begrüßt die heute im Europäischen Parlament getroffene Entscheidung über die Flexibilisierung einer seit 2002 verschärften EU-Hygieneverordnung. Danach können die Mitgliedstaaten wieder selber regeln, wann und wo verendete Weidetiere in der Landschaft verbleiben dürfen. „Es besteht wieder Hoffnung für Europas Geier und andere Aasfresser, die jahrelang kaum noch Nahrung finden konnten“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke die Nachricht aus Straßburg.
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Aigner verbietet Anbau von GVO Mais

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.
Ein notwendiger Schritt für die gentechnikfreie Landwirtschaft

AbL fordert Ausweisung gentechnikfreier Regionen in Deutschland

„Nachdem fünf EU-Länder den Anbau von MON 810 Mais verboten haben, hat nach langem Zaudern nun endlich auch die Bundesregierung diesen Schritt getan. Die Entscheidung war längst überfällig, die Aussaatsaison hat in einigen Regionen Deutschlands bereits begonnen. Trotzdem gratulieren wir Frau Aigner, dass sie zuletzt doch den Mut hatte, den Gentechnikmais zu verbieten. Sicherlich spielen dabei auch die nahenden Wahlen für das Europaparlament und den Bundestag eine Rolle. Der Druck der Bauern und Bäuerinnen, die bereits 187 gentechnikfreie Regionen in Deutschland ausgerufen haben, ist zu einem agrarpolitischen Faktor geworden. Auch den Bauern und Bäuerinnen ist daher ausdrücklich zu gratulieren“, bemerkt Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL).
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Über 90 Prozent der EU-Bürger wollen Gesetz gegen illegale Holzimporte

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Holz-Schmuggel wird in der EU nicht geahndet. / Fast zwei Drittel aller Deutschen misstrauen der legalen Herkunft von Holzprodukten

Frankfurt/Brüssel – Europas Bürger wollen eine striktere Kontrolle der Holzimporte und fordern verstärkten Einsatz im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Das geht aus einer europaweiten, repräsentativen Umfrage der Umweltschutzorganisationen WWF und Friends of the Earth hervor. Für Ende April ist im EU-Parlament eine Abstimmung über eine neue Verordnung angesetzt, die das Problem angehen soll. Bisher wird der Handel mit Holz aus illegaler Waldvernichtung in der EU nicht geahndet.
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