„Energieverantwortung für Deutschland“ heißt: AKWs abschalten!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

ROBIN WOOD kritisiert Lobby-Veranstaltung des Deutschen Atomforums

Morgen beginnt die Wintertagung des Deutschen Atomforums in Berlin. Aus diesem Anlass kritisiert ROBIN WOOD Versuche der Atomlobby, den beschlossenen Atomausstieg zu kippen und eine Verlängerung der Laufzeiten ihrer gefährlichen Atomkraftwerke durchzusetzen. Aus Protest gegen die Lobby-Veranstaltung des Atomforums unter dem geradezu gemeinnützig anmutenden Titel: „Energieverantwortung für Deutschland“ werden morgen AtomkraftgegnerInnen in Berlin demonstrieren und den Tagungsort umzingeln.
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Datenschutzdialog auf zweiter PrivacyOS Konferenz in Berlin

Nachfolgend wird eine geringügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) dokumentiert.

Ankündigung des zweiten European Privacy Open Space vom 1. bis 3. April 2009 in Berlin

Im Rahmen des EU-Projektes „PrivacyOS“ (Privacy Open Space) und koordiniert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) wird vom 1.bis 3. April 2009 die zweite PrivacyOS Konferenz ausgerichtet. Die Veranstaltung findet in den Räumen des Mediacenters in Berlin in Kooperation mit der Konferenz Re:Publica statt.
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Berlin, 4.2.:Demonstration gegen das Atomforum

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter Aufruf von .ausgestrahlt u.a. dokumentiert.

Am 4. und 5. Februar lädt die Atomwirtschaft zur Wintertagung des Deutschen Atomforums nach Berlin. Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil der PR-Strategie der Atomlobby. Das Ziel: Die öffentliche Stimmung in Deutschland kippen und auf pro Atomkraft bringen. Denn im Jahr 2009 steht für die Energiekonzerne viel auf dem Spiel: Entweder gelingt es ihnen nach der Bundestagswahl mit der neuen Regierung die Laufzeiten der ältesten Atomkraftwerke weiter zu verlängern. Oder es kommt endlich zu einem wirklichen Ausstieg – eine ganze Reihe Reaktoren müssten abgeschaltet werden.

Jetzt kommt es auf uns an: Gemeinsam wollen wir den Atomausstieg durchsetzen! Komm zur Demonstration gegen das Atomforum und gegen ein Comeback der Atomenergie! Am Mittwoch, 4. Februar, 17 bis 19 Uhr in Berlin!
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NABU: Konjunkturprogramm nicht für Intensivlandwirtschaft missbrauchen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Aigner muss auf mehr Naturverträglichkeit setzen

Berlin – Anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche in Berlin hat der NABU die Bundesregierung davor gewarnt, die umweltzerstörende Intensivlandwirtschaft in Zeiten der Konjunkturkrise noch stärker zu befördern.

„Angesichts der zunehmenden Probleme infolge von Klimawandel, Artenrückgang und sozialem Strukturwandel muss Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner gerade jetzt eine nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt der künftigen Arbeit stellen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Landwirtschaft dürfe in Zukunft nur noch Anspruch auf finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie einen konkreten Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leiste. Der jüngste Intensivierungsschub infolge des Bioenergie-Booms und der Abschaffung der Flächenstilllegung führe zu einem erheblichen Verlust an biologischer Vielfalt. Es sei daher dringend notwendig, in Zukunft die Belange von Natur und Umwelt stärker zu berücksichtigen, indem Mindeststandards wie der Verzicht auf Grünlandumbruch oder die Bereitstellung ökologischer Vorrangflächen eingehalten würden.
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Berg-Ahorn, Acer pseudoplatanus L., ist der Baum des Jahres 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Kuratoriums Baum des Jahres (KBJ) dokumentiert.

Alljährlich wählt das „Kuratorium Baum des Jahres“, der Fachbeirat der Stiftung Menschen für Bäume, eine Baumart zum „Baum des Jahres“.

Baum der Berge
Die Alpen sind die Region, wo der Berg-Ahorn am eindrücklichsten unter Beweis stellt, dass er seinen Namen zu Recht trägt. Im Schweizer Wallis, dort wo die höchsten Gipfel Europas stehen, ist er noch auf fast 2000 Meter als halbwegs wohlgeformter Baum zu finden. In den Kalkalpentälern bildet er in Höhen, in die die Buche nicht mehr vordringen kann, sogar vereinzelt reine Waldbestände.
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NABU verleiht den Dinosaurier des Jahres 2007

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Wirtschaftsminister Austermann in der engeren Wahl

Einladung zur Pressekonferenz in Berlin
NABU verleiht den Dinosaurier des Jahres 2007
Wer bekommt den peinlichsten aller Umweltpreise?

Auch in diesem Jahr dürfen Umweltsünder nicht auf beschauliche Feiertage hoffen. Der NABU verleiht in guter Tradition zwischen Weihnachten und Silvester den Dinosaurier des Jahres. Mit diesem peinlichsten aller Umweltpreise ehren wir jene Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich im Jahr 2007 durch besonders nachhaltige Dummheit in Sachen Natur- und Umweltschutz hervorgetan hat.

Ignoranz gegenüber den Folgen des Klimawandels und des alarmierenden Verlustes von Arten und Lebensräumen, das Werben für die Steinzeittechnologie Atomkraft oder immer neue Versuche, das Anliegen des Natur- und Artenschutzes ins Lächerliche zu ziehen – nicht wenige Stimmen aus Politik und Wirtschaft haben sich in diesem Jahr wieder mit besonders rückwärtsgewandten umweltpolitischen Äußerungen zu Wort gemeldet. Wer in diesem Jahr das Rennen um die Trophäe gemacht hat, verraten wir Ihnen auf einer Pressekonferenz in Berlin, zu der wir Sie herzlich einladen.

So viel kann für Schleswig-Holstein verraten werden: Wirtschaftsminister Austermann ist im engeren Kreis der Anwärter mit dabei. Dafür gibt es gute Gründe: Einsatz für die fledermaussschädliche Bauweise der A 20 bei Bad Segeberg, Verfechter der Festen Beltquerung, die gravierende Auswirkungen auf das sensible Ökosystem hat und Kumpanei mit Bahnchef Mehdorn bei der Vergabe des Bahnnetzes Ost in Schleswig-Holstein sind nur einige der zweifelhaften Leistungen. Weitere Negativpunkte sind seine Kritik am Atomkonsens und der Einsatz für den Bau von Freileitungen statt Erdkabeln.

Termin Freitag, 28. Dezember 2007, 11:00 Uhr
Ort: 10117 Berlin, NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstr. 3
mit: Olaf Tschimpke, Präsident des NABU

Bei der Dino-Trophäe handelt es sich um eine aus Zinn gegossene, 40 Zentimeter lange, 20 Zentimeter hohe und 2,6 Kilogramm schwere Nachbildung einer Riesenechse.

Zwischenbericht zur Havelrenaturierung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

NABU stellt Zwischenbericht zur Havelrenaturierung vor
Unselt: Naturnaher Zustand für die Havel ist ein realistisches Ziel

Berlin/Rathenow – Der NABU hat auf einer Fachtagung den aktuellen Stand des Projektes zur Renaturierung der Unteren Havel vorgestellt. Es handelt sich hierbei um das europaweit größte Renaturierungsvorhaben. Der NABU plant zusammen mit dem Bund und den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt in den kommenden elf Jahren Gebiete zwischen Pritzerbe und Gnevsdorf naturnah zu gestalten. Aus Anlass des nun vorliegenden Zwischenberichtes zur Erstellung des Pflege- und Entwicklungsplanes hatte der NABU gemeinsam mit den Großschutzgebieten Biosphärenreservat Mittelelbe und Naturpark Westhavelland sowie den Fördermittelgebern in die Havelregion eingeladen.
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