36 Verbände fordern die Nachbesserung des Gentechnikgesetzes

In einem offenen Brief an den Bundestag fordern 36 Verbände die Nachbesserung des Gentechnikgesetzes, das am 8. November 2008 in die erste Lesung geht. Nach wie vor lehnen 80% der Bevölkerung Gentechnik im Essen ab. Die Verbände zeigen auf, dass die Gesetzesentwürfe nicht geeignet sind, eine gentechnikfreie Lebensmittelproduktion dauerhaft zu erhalten.
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NABU kritisiert geplantes Gentechnikgesetz

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Kein Schutz für Mensch und Natur
Tschimpke: Seehofer öffnet Genpflanzenanbau in Schutzgebieten Tür und Tor

Berlin – In einer Nacht-und-Nebel-Aktion soll Freitag früh um fünf Uhr (9. November) der vom Bundeskabinett vorgelegte Entwurf zum Gentechnikgesetz diskutiert werden. Nach Ansicht des NABU bietet der jetzt vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) vorgelegte Gesetzesentwurf zur Novelle des Gentechnikrechts keinen Schutz für ökologisch wichtige Lebensräume von Pflanzen und Tieren. Dabei sind die Mängel des bestehenden Gentechnikrechtes wie auch die fehlende Abstimmung mit dem Naturschutzrecht bekannt: Das Naturschutzrecht bietet keinen ausreichenden Schutz gegen Schäden durch genmanipulierte Pflanzen und das Gentechnikrecht lässt den Naturschutz außen vor.
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Alternativer Nobelpreis für Familie Schmeiser

Kleine Linksammlung zur Verleihung des Alternativen Nobelpreises an Familie Schmeiser für ihren Kampf gegen Monsanto

CommonsBlog: Alternativer Nobelpreis für Louise und Percy Schmeiser

Die Farmblogger: Alternativer Nobelpreis geht an Gentechnikkritiker

naturkost.de: Gentechnik-Kritiker ausgezeichnet

Schrot & Korn-Interview mit Percy Schmeiser von 2006

Pressemitteilung der LAG Umwelt der Linken S.-H.
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Erneuter Verdacht auf Gesundheitsrisiko durch Gen-Mais

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland vom 14.06.2007 dokumentiert.

Der Verzehr von Gen-Mais NK603 ist möglicherweise gesundheitsschädlich.

Das ist das Ergebnis eines heute von Greenpeace vorgestellten Reports. Der Report wurde von der französischen Expertengruppe CRIIGEN verfasst und beruht auf firmeneigenen Daten des Gentechnik-Herstellers Monsanto. Die Daten hatte Greenpeace von den EU-Zulassungsbehörden erhalten. Demnach kam es bei Ratten, die den Gen-Mais gefressen hatten, zu fast 70 signifikanten Befunden. Unter anderem waren die Funktionen von Nieren, Gehirn, Herz und Leber betroffen. Auch in Deutschland ist Gen-Mais der Sorte NK603 als Lebens- und Futtermittel zugelassen.
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