EP will Wale besser schützen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Europäische Parlament unterstützt die Beibehaltung des weltweiten Moratoriums für den kommerziellen Walfang und das Verbot des internationalen kommerziellen Handels mit Walprodukten. Zugleich plädieren die Abgeordneten für die Einstellung des „Walfangs zu wissenschaftlichen Zwecken“ und sprechen sich für die Ausweisung großer Gebiete der Ozeane und Meere als Schongebiete, in denen der Walfang auf unbefristete Zeit untersagt ist, aus.
Fast jede vierte Walart gilt als vom Aussterben bedroht, wobei neun Walarten als gefährdet oder als stark gefährdet eingestuft wurden; zudem bestehe über den Zustand vieler Arten und Populationen nach wie vor Unklarheit, so das EP in dem von Elspeth ATTWOOLL (ALDE, Großbritannien) ausgearbeiteten Bericht.
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Umfrage zu Schiff-Wal-Kollisionen gestartet

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH dokumentiert.

Radolfzell/Berlin. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) unterstützt eine weltweite Online-Umfrage ihres Partners M.E.E.R. e.V. (www.m-e-e-r.org) zum Thema Kollisionen zwischen Segelschiffen und Walen oder Delfinen. Die Untersuchung wird derzeit in Zusammenarbeit mit Noonsite.com – der globalen Website für Segler – durchgeführt.
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NABU kritisiert Bundesratsvotum pro Fehmarnbelt-Brücke

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.
Elefanten durchs Nadelöhr

Berlin – Der NABU hat die Entscheidung des Bundesrates zum geplanten Bau der Fehmarnbelt-Brücke heftig kritisiert. Nur Mecklenburg-Vorpommern hat dem Gesetz nicht zugestimmt. „Und das aus gutem Grund. Denn das Projekt ist nicht nur ökologisch völlig unverantwortlich, sondern auch exorbitant teuer, unwirtschaftlich und gefährdet in einer sensiblen Wirtschaftskrise massenhaft Arbeitsplätze an der deutschen Ostseeküste in Tourismus und Fährwirtschaft“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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NABU und Ornithologische Arbeitsgemeinschaft kritisieren dänische Info-Schrift zur festen Beltquerung

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein und der OAG dokumentiert.

Meinungsmache statt sachgerechter Information

Das staatseigene dänische Unternehmen Femern Belt A/S hat an rund 90.000 Haushalte in Ostholstein eine mehrseitige Broschüre zur geplanten festen Querung des Fehmarnbelt verschickt. Informiert werden soll über die „Verwirklichung einer europäischen Vision“. NABU und Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein OAG sehen jedoch vor allem eine dumpfe Meinungsmache statt sachgerechter Aufklärung am Werk.
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Call for action to eliminate whaling

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

The Fisheries Committee is arguing for the elimination of lethal whaling for scientific purposes and the maintenance of the global moratorium on commercial whaling. In a report adopted on Wednesday, MEPs call for the EU to work towards obtaining a „universal agreement“ on whaling.
Almost one in four cetacean (whale, dolphin and porpoise) species are currently regarded as under threat, with nine species listed as either endangered or critically endangered, and the status of others remains unclear. According to the report drawn up by Elspeth Attwooll (ALDE, UK), although some whale populations have recovered somewhat since the introduction of the moratorium in 1986, others have not and their ability to adapt to changing environmental conditions remains unknown.
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Größtes Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Auch 2008 dauerte das menschenverursachte Artensterben an. Vereinzelte Silberstreifen am Horizont.

Die Umweltstiftung WWF zieht eine durchwachsene Jahresbilanz. „Zwar gibt es für manche Arten Grund zur Hoffnung, doch das Massensterben im Tier- und Pflanzenreich dauert mit unverminderter Härte und gnadenloser Schnelligkeit an“, sagt Volker Homes, Leiter des WWF-Artenschutzteams. Hauptursachen sind Lebensraumzerstörung, Klimawandel, Wilderei und Übernutzung durch den Menschen.
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Kein Persilschein für Munitionsaltlasten: BUND fordert Monitoring zu Auswirkungen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Ein umfangreiches Monitoring an Muscheln zu den Auswirkungen von Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee fordert der BUND Landesverband Schleswig-Holstein.

„Die bis zu 1,3 Millionen Tonnen Munition aus den Weltkriegen in den deutschen Hoheitsgewässern sind tickende Zeitbomben,“ warnt die BUND-Landesvorsitzende Sybille Macht-Baumgarten. „Die entscheidende Frage ist, in welchem Ausmaß die hochgiftigen Stoffe wie TNT in die Nahrungskette gelangen. Dies kann nur ein Monitoring mit lebenden Organismen wie Muscheln klären.“ Kein Persilschein für Munitionsaltlasten: BUND fordert Monitoring zu Auswirkungen weiterlesen