S21-Protest: Robin Wood und Parkschützer pflanzen 50 neue Bäume

Stuttgart 21- Nein Danke!
Stuttgart 21- Nein Danke!
Mit Gewalt illegal gerodet, mit Liebe neu bepflanzt
Auf dem am 1. Oktober illegal gerodeten Areal im Stuttgarter Schlossgarten haben Mitglieder von den Parkschützern und ROBIN WOOD heute Abend damit begonnen, 50 junge Platanen, Eschen und Spitzahornbäume zu pflanzen. Mit ihrer Aktion fordern ROBIN WOOD und Parkschützer, dass die Arbeiten am Grundwassermanagement für das Bahn-Projekt Stuttgart 21 sofort eingestellt werden und das Gelände dem Park zurückgegeben wird. Durch die bis 2024 vorgesehene Grundwasserabsenkung um ca. zehn Meter sind die Bäume im gesamten Schlossgarten gefährdet. Der illegalen Baumfällung durch die Deutsche Bahn war am 30. September ein brutaler und rechtswidriger Polizeieinsatz gegen eine friedliche Demonstration vorausgegangen, der ‚Schwarze Donnerstag‘. Auch heute demonstrierten wieder mehrere zehntausend Menschen gegen Stuttgart 21. Unter dem Motto „Kultur statt Größenwahn! Nein zu Stuttgart21“ forderten sie einen umfassenden und sofortigen Bau- und Vergabestopp für S 21.
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Robin Wood geht gegen Diffamierung von S21-Gegnern durch Ministerpräsident Mappus vor

Stuttgart 21- Nein Danke!
Stuttgart 21- Nein Danke!
Robin Wood hat dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) heute von einem Anwalt eine Unterlassungserklärung schicken lassen. Darin wird Mappus aufgefordert, nicht mehr zu behaupten, „es gebe unter den Demonstranten gegen Stuttgart 21 einen nicht unerheblichen Teil von Berufsdemonstranten, zum Beispiel von Robin Wood“. Sollte Mappus die Erklärung nicht fristgerecht unterzeichnen, wird ROBIN WOOD gerichtliche Schritte gegen ihn einleiten.
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Stuttgart: Mappus verbal entgleist

Stuttgart 21- Nein Danke!
Stuttgart 21- Nein Danke!
Robin Wood verlangt vom Ministerpräsidenten Entschuldigung für die Diffamierung der friedlichen Proteste gegen S21
Robon Wood hat heute den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) aufgefordert, seine falschen und diffamierenden Äußerungen über die Protestbewegung gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S21) zurück zu nehmen und sich insbesondere bei Robin Wood für seine verbale Entgleisung zu entschuldigen.
Mappus hatte am Wochenende in einem Focus-Interview behauptet, es gebe einen „nicht unerheblichen Teil von Berufsdemonstranten, zum Beispiel von Robin Wood, die der Polizei das Leben sehr schwer machen“. Bei ihnen würden „Aggressivität und Gewaltbereitschaft zunehmen“.
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S-H: BUND startet Baumschutz-Projekt

Die Bedeutung alter Bäume muß nach Ansicht des BUND Schleswig-Holstein stärker in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt werden und hat deshalb ein Baumschutz-Projekt initiiert. Sein Ziel ist eine vertragliche Sicherung von alten Bäumen, stehendem und liegendem Totholz im Wald sowie in der Kulturlandschaft. Eine finanzielle Entschädigung für den Nutzungsverzicht des Eigentümers ist möglich.
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Polizei zerstört S21-Widerstands-Baumhaus

In einer nächtlichen, überfallartigen Aktion hat die Polizei das von ROBIN WOOD und Parkschützern errichtete Widerstands-Baumhaus gegen das Bahn-Projekt Stuttgart 21 (S21) eingerissen. Eine Hundertschaft Polizei stürmte gegen Mitternacht den Schlosspark in Stuttgart. Unter lautstarken Protesten von rund 100 S21-GegnerInnen arbeiteten die Polizisten bis in die Morgenstunden daran, den besetzten Baum zu räumen und das Baumhaus zu zerstören. Das Baumhaus war – neben der Mahnwache am Nordflügel des Hauptbahnhofs – als weitere Anlaufstelle und Informationspunkt gegen das Prestigeprojekt Stuttgart 21 am vergangenen Freitag errichtet worden. Die besetzte Platane und weitere 281 Bäume im Schlosspark sollen für den überteuerten und unnützen neuen Kellerbahnhof gefällt werden. ROBIN WOOD fordert den Stopp des S-21-Projektes.
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Borneo: Stoppt endlich den Holzkonzern, der unseren Wald stiehlt

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Am Morgen des 21. Juli steigen 300 Frauen und Männer in ihre Boote und machen sich auf den Weg zum Regierungssitz in Putussibau. Sie wollen endlich Gerechtigkeit, und sie sind zu allem entschlossen. Zu lange kämpfen sie schon um ihren Wald. Zu lange müssen sie zuschauen, wie ihr Lebensraum Baum für Baum verschwindet. Die Waldbewohner gehören zu den indigenen Dayak-Stämmen der Bukat, Kayaan, Samus und Taman Semangkok, und ihre Dörfer liegen an den Ufern des Mendalam-Flusses. Er durchzieht zusammen mit anderen Flussläufen den gleichnamigen Urwald im Norden der indonesischen Provinz Westkalimantan, nahe der Grenze zu Malaysia. Ein fruchtbarer, artenreicher Lebensraum, der seine Bewohner ausreichend ernährte.
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Robin Wood-Floß geht für Klimaschutz auf Tour

Klar zum Entern! ROBIN WOOD-Floß geht für Klimaschutz auf Tour
Heute startet die ROBIN WOOD-Floßtour in Stuttgart-Cannstatt. Mit ihrem selbst gebauten Holzfloß ROBINA WALD wird eine Crew aktiver UmweltschützerInnen während der kommenden vier Wochen auf Neckar, Rhein und Main bis nach Frankfurt fahren. Ihr Motto: „Klar zum Entern! Klimaschutz selber machen“. ROBIN WOOD lädt alle Menschen entlang der Strecke herzlich ein, das Floß zu besuchen und an Bord miteinander ins Gespräch zu kommen. In Cannstatt ist dies noch heute und morgen den ganzen Tag über an der Anlegestelle „Wilhelma“ möglich. Am Donnerstagvormittag fährt die ROBINA WALD dann weiter nach Ludwigsburg.
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