Hainbuche mit eingewachsenem Zaun

Hainbuche mit eingewachsenem Zaun
Hainbuche mit eingewachsenem Zaun
Dieser Hainbuchen-Stamm (Carpinus betulus) hat durch die Einwachsung des Zaunes eine deutlich verringerte Lebenszeit. Auch der Zaun ist massiv geschädigt. Beispiel für eine fehlendes oder nicht umgesetztes Pflegekonzept einer Grünanlage.
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Baustoffablagerung im Wurzelbereich einer Eiche

Baustoffablagerung im Wurzelbereich einer Eiche
Baustoffablagerung im Wurzelbereich einer Eiche
Am Rande des Schwanenseeparks, Nähe Stadtrat-Hahn-Park, in Kiel-Ellerbek: Baustoffablagerung im Wurzelbereich einer Stiel-Eiche, Quercus robur. Kies ungefähr in der Körnung 0-3 mm, Beton-Recycling (ca. 0-32mm) und Bodenaushub finden sich nebeneinander.
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Rotbuche mit vollständiger Verschweißung

Rot-Buche mit vollständiger Verschweißung. Scheelsberg.
Rot-Buche mit vollständiger Verschweißung. Scheelsberg.
Rot-Buche mit vollständiger Verschweißung. Scheelsberg in den Hüttener Bergen (Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein). Während unvollständige Verschweißungen eine Schwachstelle des Baumes sind (z.B. erhöhte Bruchgefahr) sind vollständige Verschweißungen statisch optimiert. Nicht selten bilden sie aber langfristig z.B. durch Dickenwachstum eine Schwachstelle durch entstehende Scheuerstellen.
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Bier mit Glyphosat belastet

Pressemitteilung Umweltinstitut München v. 25. Februar 2016:
Deutsche Biere sind mit dem Pestizid Glyphosat belastet – das ergab ein heute veröffentlichter Test des Umweltinstitut München. Ein Labor hatte im Auftrag des Umweltinstituts Biere der 14 beliebtesten Biermarken Deutschlands auf Spuren des Unkrautvernichters hin untersucht und war bei jedem getesteten Produkt fündig geworden.

Glyphosat ist der mit Abstand am häufigsten eingesetzte Pestizidwirkstoff in Deutschland – rund 5.400 Tonnen werden bundesweit davon jährlich eingesetzt. Laut Weltgesundheitsorganisation ist das Totalherbizid erbgutschädigend und „wahrscheinlich krebserregend“. Die gemessenen Werte lagen zwischen 0,46 Mikrogramm pro Liter (µg/l) und 29,74 µg/l und damit im Extremfall fast 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser (0,1 µg/l).
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Jakobs-Kreuzkraut: Kein Naturschutzproblem

Pressemitteilung des BUND SH

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Schleswig-Holstein hat am 01. Oktober ein Standpunkte-Papier zum Jakobs-Kreuzkraut vorgestellt. Unter dem Titel „Fehlgeleitete Kreuz(kraut)züge“ fasst der BUND seine Position rund um das vermehrte Auftreten des Jakobs-Kreuzkrautes in Schleswig-Holstein zusammen und stellt einen Maßnahmenkatalog zum Umgang damit vor.

„Auch wenn die Debatte inzwischen nachgelassen hat, nachdem das Jakobs-Kreuzkraut langsam verblüht, ist es für uns wichtig, das Problem Jakobs-Kreuzkraut aus der Sicht des Naturschutzes zusammenzufassen“, erläutert Dr. Florian Schulz, Mitglied des BUND-Landesvorstandes. „Wir möchten betonen, dass das Jakobs-Kreuzkraut kein naturschutzfachliches Problem ist – im Gegenteil, es ist Teil eines hunderte Tier- und Pflanzenarten umfassenden Ökosystems. Geldmittel des Naturschutzes zum Management des Jakobs-Kreuzkrautes zu verwenden, ist also nicht sachgerecht und muss aufhören“, fordert Schulz weiter.
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Baumschäden durch Tiefbauarbeiten im Hasseldieksdammer Weg in Kiel

Baumschäden durch Baustelle Hasseldieksdammer Weg in Kiel
Baumschäden durch Baustelle Hasseldieksdammer Weg in Kiel
Im unteren (der Stadt zugewandten) Teil des Hasseldieksdammer Weges in Kiel finden derzeit Tiefbauarbeiten statt. Dadurch kommt es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen, neulich war die Straße kurzfristig sogar ganz gesperrt. Das ist im Einzelfall für z.B. Autofahrer zwar ärgerlich, aber nicht wirklich schlimm. Schlimm ist hingegen der Umgang mit der Lindenallee im Mittelstreifen. Die (stadtauswärts gesehen) linke Seite der Lindenallee musst schon vor ca. 2 Jahren bei Tiefbauarbeiten erheblich leiden: Baumschäden durch Tiefbauarbeiten im Hasseldieksdammer Weg in Kiel weiterlesen

Laboe: Baumverstümmelung in der Strandstraße

Die Gemeinde Laboe hat ihre Ahornallee in der Strandstraße verstümmelt
Die Gemeinde Laboe hat ihre Ahornallee in der Strandstraße verstümmelt
Die Gemeinde Laboe hat bedauerlicherweise ihre gesamte Ahornallee in der Strandstraße verstümmelt. Jenseits irgendeiner Fachkunde kann man in der Allee alle der möglichen Fehler des Gehölzschnittes bzw. der Baumpflege finden. Die schwer geschädigten Bäume werden u.a. wegen der höheren Krankheitsanfälligkeit eine geringere Lebenserwartung haben. Es werden also Steuergelder nicht nur für eine mehr oder weniger sinnfreie „Pfllegemaßnahme“ verbrannt – es entstehen zusätzliche Kosten durch die Nachpflanzungen, die früher als notwendig erfolgen müssen. Genauso schwerwiegend ist der pädagogische Effekt: Man kann mit privaten Nachahmern rechnen. Im Fach Umweltpädagogik also auch allenfalls eine 5-. Wenn die Bäume nicht so jung wären und der Stammumfang entsprechend gering, hätte die Gemeinde im übrigen auch gegen ihre eigene Baumschutzsatzung verstoßen.