Ausschreibung: DUH-Umwelt-Medienpreis 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) vergibt 2009 zum 14. Mal den DUH-Umwelt-Medienpreis

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) vergibt 2009 zum 14. Mal den DUH-Umwelt-Medienpreis für herausragende journalistische und schriftstellerische Leistungen im Themenfeld „Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen“. Die Auszeichnung soll Ansporn und Förderung sein für Autoren und Autorinnen, die sich mit der Zukunft der Erde, mit Chancen und Risiken künftiger Entwicklungen für Mensch und Natur auseinander setzen und die dafür das Interesse vieler Menschen wecken und sie für die Bewahrung der Natur begeistern. Die Ehrung findet traditionell in Berlin statt.
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Über 90 Prozent der EU-Bürger wollen Gesetz gegen illegale Holzimporte

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Holz-Schmuggel wird in der EU nicht geahndet. / Fast zwei Drittel aller Deutschen misstrauen der legalen Herkunft von Holzprodukten

Frankfurt/Brüssel – Europas Bürger wollen eine striktere Kontrolle der Holzimporte und fordern verstärkten Einsatz im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Das geht aus einer europaweiten, repräsentativen Umfrage der Umweltschutzorganisationen WWF und Friends of the Earth hervor. Für Ende April ist im EU-Parlament eine Abstimmung über eine neue Verordnung angesetzt, die das Problem angehen soll. Bisher wird der Handel mit Holz aus illegaler Waldvernichtung in der EU nicht geahndet.
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Sozial- und Umweltstandards bei der Beschaffung von Natursteinen: Kontrollen der Lieferkette im Aufbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Südwind e.V. dokumentiert.

Siegburg. SÜDWIND hat Baumärkte und Küchenhersteller befragt, ob diese bei den Lieferanten von Natursteinen die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards einfordern. Die Auswertung der Umfrage ergab, dass einige Baumärkte erste Schritte unternommen haben oder diese derzeit umsetzen. Von einer branchenübergreifenden Lösung ist man allerdings noch weit entfernt.
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Gorleben: BMWi in der Kritik

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Große Verwunderung löste die Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur “Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle in Deutschland” aus. Das BMWi hatte die Gesellschaft für Anlagen – und Reaktorsicherheit (GRS) und das Öko-Institut beauftragt, relevante Ergebnisse der Grundlagenforschung des Bundes zur Atommülllagerung zusammenzufassen. Aus dem Bericht folgert Dr. Schneider seitens des BMWi, dass “mit der Errichtung eines sicher zu betreibenden und verschließbaren Endlagers begonnen werden könnte.”
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Abwicklung der CMA nicht auf Kosten der Bauern!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

CMA-Abgaben müssen an Bauern zurückgezahlt werden. Bundesministerium in der Pflicht. AbL schreibt an den Bundesrechungshof

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) auf, dafür Sorge zu tragen, dass die verfassungsgemäß erhobenen Abgaben zum Absatzfonds (auch „CMA-Abgaben“ genannt) schnell und umfänglich an die Bauern zurückgezahlt werden. Die Liquidation der bisher maßgeblich von den Abgaben finanzierten Gesellschaften CMA GmbH und ZMP GmbH dürfe nicht mit den Geldern der Bauern finanziert werden, die auf verfassungswidriger Grundlage als Sonderabgaben erhoben worden seien, sagte AbL-Bundesgeschäftsführer Georg Janßen.
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Protest gegen Steinquetschfallen in Frankreich

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Im französischen Zentralmassiv werden alljährlich rund 200.000 Zugvögel mit Steinquetschfallen (Tendelles) gefangen und getötet – und dies mit Genehmigung des französischen Umweltministeriums. Die Jäger stellen auf kleinen Stöcken eine kiloschwere Kalksteinplatte auf und legen darunter einen Köder aus frischen Wacholderbeeren aus. Vögel, die die Beeren fressen wollen, berühren die Stöcke und werden von der herabfallenden Platte erschlagen oder in einem Spalt eingequetscht.

Obwohl dieser brutale und wahllose Vogelfang durch die EU-Vogelschutzrichtlinie eindeutig untersagt ist, wurde er im November 2005 in den Départements Aveyron und Lozère wieder erlaubt. Die französische Regierung erteilte diese Genehmigung, weil die Fallen angeblich nur die jagdbaren Drosseln fingen – lebendig. Durch umfangreiche Recherchen konnte das Komitee gegen den Vogelmord jedoch belegen, dass unzählige geschützte Arten den Jägern in die Fallen gingen. Meist wurden die Vögel dabei getötet oder schwer verletzt. Der Ergebnisbericht dieser Recherchen wurde im Februar an die EU-Kommission übergeben.
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S-H: Werden Gelder für den Artenschutz aus dem Konjunkturprogramm verschenkt?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Als „offensichtliche Handlungsunfähigkeit und völlig unverständliches Zögern zu Lasten des Naturschutzes“ bezeichnet der BUND Schleswig-Holstein die Haltung des zuständigen Verkehrsministeriums zum Artenschutz an Bundesstrassen.
Im Konjunkturprogramm II der Bundesregierung ist ausdrücklich die Finanzierung von „Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen an bestehenden Bundesstraßen“ in Höhe von 400 Mill. Euro mit vorgesehen, weitere 450 Mill. Euro sind bundesweit für Maßnahmen an Bundesautobahnen eingeplant.
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